JA zur Klimawende vor Ort?

Ein JA zur Klimawende?

“Ein JA zur Klimawende vor Ort” – So wirbt der Investor für das “Leuchtturmprojekt”.

Ja zur Klimawende - so der Investor

Drei Bilder sollen Zweifler überzeugen. Ein schöner, wohl bald ehemaliger Baum – so das Foto überhaupt am “Leuchtturmprojekt” aufgenommen wurde, ein kleine Kind mit Hund und…Seifenblasen…, und ein Insektenhotel wie es auch Discounter gerne verkaufen.

Endlich mal die Wahrheit vom Investor selbst!

Natürlich wird ein JA zum “Leuchtturmprojekt” auch ein eindeutiges JA zum Klimawandel.

Man muss ja etwas auf die juristische Interpretation hinweisen. 

2 neue, echte Biotope zur Bewahrung der Artenvielfalt und der Biotopbäume….

…das muss man nicht wirklich verstehen, aber der Wahnsinn hat bekanntlich Methode. Man ruiniert mit Anlauf, Vorsatz und Unterstützung der Grünen ein großes, gewachsenes Biotop wohl so sehr, dass die sog. Biotopbäume wohl binnen kürzester Zeit auch Geschichte wären. 

Der Begriff “neue” soll wohl suggerieren, dass hier etwas neues entsteht. Etwas kleines niedliches, aber neu. 

Klar, das jetzige Biotop ist ja leider nicht “neu”, es ist uralt, viele Jahrzehnte ungestörter Entwicklung sollen vernichtet werden. Deutsche Gründlichkeit aber sagt: “Das muss weg, wird neu gemacht!” 

Der Begriff “echte” soll uns wohl sagen, dass das jahrzehntelang gewachsene Biotop im Umkehrschluss dann wohl zwingend ein “unechtes” sein muss.

Hinter dem Begriff “echt” versteckt sich wieder einmal die Erklärungsmethode, dass dem Gewinnstreben alles untergeordnet wird, was noch als “legal” angesehen wird.

Nicht die Legitimität eines Geschäftes, einer Vorgehensweise oder einer politischen Entscheidung wird herangezogen. Nein, es geht nur darum, alles was für “legal” erklärt wird durchzuziehen.

Etwas PV und ein bisschen Blockheizkraftwerk?

Soweit man hört, ist angedacht, ca. 85 kWp auf den Dächern des “Leuchtturmprojektes” zu installieren. 

Die Grundlast für Heizung und Warmwasser soll dann, so hört man, ein Blockheizkraftwerk decken. So die Planung nicht umgeschmissen wurde, soll es wohl noch etwas Pelletheizung zur Spitzenlastabdeckung geben.

Wer die schönen Animationen ansieht, kann nicht übersehen, dass die PV-Anlage nur auf zwei Gebäuden zu finden ist. Die restlichen Dächer sind wohl für “zu schön” befunden worden, um auch diese Fläche noch auszunutzen.

Warum auch. Das “Leuchtturmprojekt” wird ja durch ein BHKW “versorgt”.

Die machen ein bisschen Strom und ein bisschen Wärme und sind lt. den Grünen eine politisch korrekte technische Ausrüstung. 

Im Beitrag “Wie bio ist Biogas” wurde das Thema schon näher erläutert. Biogas nach Definition 2020 mag vieles sein, aber es ist ganz sicher weder BIO noch UMWELTFREUNDLICH.

JA zum Klimawandel?

Jedem Wahlberechtigten muss angesichts der Maisäcker auf dem Sonnenfeld und an der Staufenstraße absolut klar sein – JA, das “Leuchtturmprojekt” WIRD DEFINITIV und ohne jeden vernünftigen Zweifel zum Klimawandel beitragen.

Und zwar zu seiner Beschleunigung….

Ein Gedanke zu „JA zur Klimawende vor Ort?“

  1. Ich bin empört, stinkesauer und noch vieles mehr. Hier wird mit frevelhaftem Leichtsinn gehandelt oder soll ich Dummheit oder soll ich Profitgier sagen. Was mich ungemein erzürnt, das die Grünen diese unerträgliche Umweltsünde nicht nur unterstützen, nein sie werben auch noch dafür.

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