Der Matulusgarten – ein Energiekonzept für die Zukunft

So die Überschrift auf bgland24 zu Ankündigung eines "Zukunftskonzepts" für das "Leuchtturmprojekt"

Das “Zukunftskonzept” ist nüchtern betrachtet nur in einem Bereich ein solches. Und zwar in Hinblick auf die Nutzung der Sonnenenergie, wobei die “Leuchtturm-Architektur” der Dächer der einzeln stehenden Häuser die Nutzung der Sonnenenergie verhindert. Die Verwendung entsprechend moderner wie zeitgemäßer PV-Dacheindeckung auf diesen Gebäuden wird NICHT in Betracht gezogen. Somit bleibt es wohl bei 85 kWp Leistung durch Sonnenenergie. Anlässlich der eigentlich zur Verfügung stehenden Dachfläche eher die berühmten “Peanuts”.

Ansonsten soll wohl nach aktuellem Auskunftsstand ein BHKW auf Biogas-Basis die Hauptlast tragen. Biogas wurde im Beitrag “Biogas – wie “bio” ist eigentlich “Bio”-Gas bereits näher erläutert.

“Bio”-Gas ist hoch subventioniert. “Bio”-Gas ist viel, ehrlich Bio ist es nicht.

Wer ist beim "Leuchtturmprojekt" zuständig für derartige Werbesprüche?

Man kann der Pressemeldung auf bgland24.de folgendes entnehmen:

Es handelt sich um ein Pressemitteilung einer gewissen Hendricks & Schwarz GmbH mit Sitz in München. Die Öffentlichkeitsarbeit in Sachen “Leuchtturmprojekt” wird also nicht von den Investoren geleistet. Nein, nach ein paar Sekunden Recherche, landet man bei einer hochprofessionellen Agentur die für ganz  interessante “Zielsetzungen” zuständig ist. 

 

Öffentlicher SektorPrivater Sektor
Business ProtectionAbsicherung von
Projekten
Begleitung in
Krisensituationen
Business
Development
Entwicklung von
Neugeschäft
Flankierung von
Investitionen und
Transaktionen

Die Firma leistet laut eigener Homepage einen Beitrag zur Absicherung von bestehenden oder geplanten Aktivitäten ihrer Mandanten, z.B. bei Infrastrukturvorhaben, Großprojekten (“Leuchtturmprojekten”) sowie in Krisensituationen.

Ferner unterstützt die Firma ihre Mandanten bei der Entwicklung von Neugeschäft, insbesondere mit dem Öffentlichen Sektor, und bei erfolgskritischen Transaktionen, wie Investitionsvorhaben und M&A-Deals (Business Development”

Mit wem hat sich das Bürgerbegehren hier den "angelegt"?

Als im Zentrum ihrer Leistungen stehend ist “Business Protection” anzusehen. 

Auf Deutsch würde man wohl sagen “Unternehmensschutz”. Aber das würde nicht so interessant klingen.

Nicht die Rede ist in der Übersetzung des Begriffs von Bürgerinnen- und Bürgerschutz oder auch Naturschutz.

Gibt es in Freilassing raue Winde?

Denn genau hiergegen sollen die bestehenden oder geplanten Vorhaben der Mandanten “geschützt” werden. Weiters soll die “Reputation” des aktiven Managements relevanter “Stakeholder” geschützt werden. Auch hier könnte man schlicht und einfach das heimische Wort Teilhaber verwenden, dies wäre aber wohl nicht so ehrfurchtsgebietend.

Wie werden die strategischen Geschäftsinteressen der Mandanten vertreten?

Dies funktioniert ganz einfach:

Besonders verwiesen wird auf die langjährige Expertise bei der Realisierung von Infrastrukturvorhaben und Großprojekten (“Leuchtturmprojekten”) im gewerblichen wie im privaten Bereich.

..bei Protesten von Bürgerinitiativen und Kampagnen von NGO's

Es scheint um sehr viel zu gehen. Welche Reputation noch kaputt gehen könnte ist eine gute Frage. hier würde sich vielleicht der Beitrag “Ein unanständiges Geschäft?” empfehlen.

Um einen Überblick über die hier angelegte Strategie zu bekommen sind weitere Artikel sind empfehlenswert:

Alle diese Artikel können Sie über die rechte Artikel/Beitragsspalte direkt aufrufen.

Bilden Sie sich selbst eine Meinung über die offensichtlichen Zusammenhänge und Vorgänge. 

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